„Ein Sicherheitsgurt, den man hoffentlich nie braucht“

„Ich vergleiche die Einlagerung von Stammzellen mit einem Sicherheitsgurt, den man hoffentlich nie braucht“, erläutert Dr. Alfons Kowatsch. „Die Anwendungsmöglichkeiten bei der Einlagerung für das eigene Kind (autologe Spende) sind noch relativ gering, erweitern sich aber basierend auf dem medizinischen Fortschritt ständig. Erkrankt ein Kind etwa an einem Neuroblastom, ist das eigene Nabelschnurblut schon heute lebensrettend. Stellt man die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut auch anderen Menschen als Fremdspende zur Verfügung (allogene Spende), sind die Anwendungsmöglichkeiten noch größer“.

Dabei ist es gut zu wissen, dass Vivocell in der Verarbeitung und Lagerung der Spenden auf dem neuesten Stand ist. Vivocell betreibt ein eigenes Gewebetypisierungslabor (HLA-Labor) und folgt selbstverständlich allen gesetzlichen Vorgaben.

Die medizinische Forschung und Entwicklung geht in Richtung Stammzelltherapie. „Die Zukunft gehört sicher der so genannten ‚personalisierten Medizin‘ – das bedeutet zum Beispiel, dass auf Basis des genetischen Profils eines Menschen eine Therapie etwa auch mit Stammzellen individuell abgestimmt werden kann“, so Dr. Kowatsch.

Der Schwerpunkt des Gynäkologen Dr. Kowatsch liegt in der Sterilitätsabklärung und –be-handlung. In der geplanten Novellierung des österreichischen Fortpflanzungsgesetzes sieht er auch Chancen zur Erweiterung des Einsatzes der Stammzellen für Therapie und Forschung.

Dr. Kowatsch betont, dass er und sein Team weiterhin gerne mit Vivocell zusammenarbeiten werden, da er davon überzeugt ist, dass Vivocell innovativ arbeitet und alle geforderten Qualitätskriterien erfüllt. „Gerne beraten wir werdende Eltern über Nabelschnurblut-Spende und nehmen auf deren Wunsch Nabelschnurblut ab.“

Mehr Informationen über Dr. Alfons Kowatsch: www.hormoninstitut-kowatsch.at