Bitte haben Sie Verständnis, dass zur Beurteilung der Spendereignung sowohl Ihre als auch familiäre Angaben benötigt werden, welche die Privatsphäre berühren. Bei Bedarf kann auch eine Einsicht in die klinischen Schwangerschafts- und Geburtsunterlagen notwendig sein. Alle in Zusammenhang mit Ihrer Nabelschnurblutspende erhobenen Daten und Befunde werden unter Beachtung des Datenschutzes gespeichert und können ausschließlich von Vivocell oder bei Inspektionen von behördlicher Seite eingesehen werden. Die einzige Ausnahme bilden die rechtlichen Meldepflichten von bestimmten Infektionskrankheiten (wie z.B. Tollwut).
Die transplantationsrelevanten Daten allogener Nabelschnurblutspenden (Blutgruppe, HLA) werden anonymisiert an nationale und internationale Register sowie Transplantationszentren übermittelt.
Wir sind dazu verpflichtet, eine künftige Verbindung mit der Mutter und/oder Familie des Kindes bzw. dem Vertrauensarzt auch über den Zeitpunkt der Nabelschnurblutspende hinaus zu sichern.
Bevor Ihre Spende transplantiert wird, werden wir zu Ihnen Kontakt aufnehmen und Sie noch einmal zu Ihrem Gesundheitszustand und dem Ihres Kindes befragen. Dies dient der nachträglichen Qualitätssicherung und dem Ausschluss von Erkrankungen, die zum Zeitpunkt der Spende noch nicht bekannt waren.
Vivocell sorgt vor – ein eingetragener Treuhänder ist vertraglich dazu verpflichtet, im Insolvenzfall die nötigen Schritte einzuleiten, damit die von Vivocell verwahrten Stammzellen von einem anderen Verwahrer fachgerecht übernommen werden und dort ordnungsgemäß weitergelagert werden.