Die Geschichte

Die Geschichte von Vivocell ist geprägt von Pioniergeist. Vivocell leistet einen gesellschaftlichen Beitrag zur medizinischen Versorgung im erfolgversprechenden, stark wachsenden Gebiet der Stammzellentherapie. Höchste Priorität hat dabei die Arbeit nach internationalen Qualitätsstandards. Um dies gewährleisten zu können, wird Vivocell kontinuierlich von externen Stellen überprüft und kontrolliert. Dazu zählen selbstverständlich die jeweils nationalen, verpflichtenden Überprüfungen der AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) und die Bewilligungen der Bezirksregierung Nordrhein-Westfalen für die Herstellung von kryokonservierten Stammzellpräparaten.

Um den Eltern höchste Sicherheit und Qualität des Stammzellpräparates gewährleisten zu können, orientiert sich Vivocell an den Qualitätsstandards der renommiertesten Stammzellorganisationen weltweit. Unter der medizinischen Leitung von Herrn Prof. Dr. med. Wernet sind folgende Zertifikate und Akkreditierungen erreicht worden:

 

09/2013: ASHI-Akkreditierung

Unser HLA-Labor verfügt mit der ASHI-Akkreditierung über die Berechtigung, Gewebemerkmale für internationale Stammzellregister zu typisieren. Somit ist Vivocell befugt Analysen für Transplantationszentren in der ganzen Welt durchzuführen. Die American Society for Histocompatibility and Immunogenetics (ASHI) ist eine international anerkannte Organisation von Experten, die Qualitätsstandards für HLA-Labore festlegt und überprüft. Dadurch ist sichergestellt, dass die HLA-Typisierungen nach höchsten Qualitätskriterien und dem neuesten Stand der Technik durchgeführt werden.

 

05/2013: Netcord-FACT

Die Netcord und die FACT bilden gemeinsam ein Gremium, welches Standards festlegt,  nach denen Nabelschnurblut sach- und fachgerecht abgenommen, die Verarbeitung und Lagerung überprüft und auch die Abgabe der Stammzellen zum Therapieeinsatz geregelt wird. Nur die besten Stammzellbanken der Welt besitzen diese Akkreditierung.

 

Warum gibt es Vivocell

Als erste private und öffentliche Nabelschnurblutbank in Europa, bietet Vivocell werdenden Eltern die Option zur Spende oder zur eigenen Einlagerung der Stammzellen. Informationen von Vivocell entsprechen dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Durch langjährige Zusammenarbeit mit den besten Forschungszentren und medizinischen Universitäten sind neue therapeutische Entwicklungen vorangetrieben worden. Dabei sind neue Erkenntnisse gewonnen worden für den Einsatz von Stammzellen bei Herzerkrankungen (Projekt gemeinsam mit der Med-Uni Wien 2007–2013).

Vivocell zählt zu den ersten europäischen privaten Stammzellbanken. Anfang 2001 bildete sich eine Gruppe rund um Personen der Medizinischen Universitäten Graz und Wien. Von Anfang an war der höchste Qualitätsanspruch gegeben und daher wurde das Nabelschurblut unter Reinraumbedingungen separiert. Seit 2009 wird ein vollsteriles höchstmodernes Separationsverfahren eingesetzt, dass die höchste Menge an Stammzellen aus dem Nabelschurblut garantiert.

Der medizinische Bereich der Stammzellforschung bringt immer wieder neue bahnbrechende Ergebnisse hervor. Dadurch ergeben sich immer mehr Möglichkeiten zum Einsatz von Stammzellen. Vivocells Kooperationspartner wie Gynäkologen und Hebammen profitieren durch regen Informationsaustausch gemäß dem aktuellen Stand der Wissenschaften. Das garantiert allen eine sichere Anwendung von Vivocell-Stammzellen im Bedarfsfall.